Concord Fusion im Test, Bericht Nr. 2

Laut Google Earth haben wir in 10 Tagen ganze 102 km geschafft. Wir testen also wirklich viel.
Zur Bremsvorrichtung
Einfaches Prinzip, einfach auf die Stange treten und schon rastet ein kleiner Vorsprung in eines der Zahnräder ein. Zum Lösen, einfach die Stange mit dem Fuss nach oben drücken.
Fazit: altmodisch, aber funktioniert top! Manchmal benötigt man etwas mehr Kraft.

Zu den Rädern
Die Hinterräder des Concord Fusion sind leicht gefedert, die Vorderräder nicht. Die kleineren Vorderräder sind volle 360 Grad beweglich und ermöglichen absolute Wendigkeit. Für den Fall, dass dies nicht gewünscht wird, kann man sie allerdings auch fest stellen.
Fazit: Die Bereifung ist ein absolutes No Go! Die Federung ist viel zu gering und an den Vorderrädern erst gar nicht vorhanden. Mein kleiner P. Minimann wird bei jeder Erschütterung wach und seine Babybäckchen werden durchgeschüttelt. Fahre ich über unebenen Boden klappert der Wagen, wie ein Bollerwagen.
Also liebe Hersteller, überdenkt eine neue Bereifung für den Fusion. Lufträder UND eine bessere, bzw. vollständige Federung ist super wichtig, damit die Minis schlafen können!
Außerdem nutzen sich die Profile (was ich nicht schlimm finde) sehr schnell ab.

Gepäckkorb
Der Gepäckkorb, der mit Klettverschlüssen im unteren Bereich befestigt wird, bietet Platz für einen kleineren Einkauf. Laut Hersteller sollte man max. 2 Kilo darin transportieren. (Geht aber auch mehr :-), haben wir schon getestet)
Fazit: Super Pluspunkt und gerade wenn man oft ohne Auto unterwegs ist, eine tolle Möglichkeit Kleinigkeiten zu befördern. Ebenfalls ein Pluspunkt dafür, dass des Korb abnehmbar ist. Denn das war bei meinem alten Kinderwagen nicht möglich.

In ein paar Tagen wird Oma besucht und der Concord somit auf Autotauglichkeit geprüft. Da ich meinen alten Kinderwagen nicht in meinen Kofferraum bekomme, hoffe ich nun auf den Concord und seine Minimierfunktion!

Gemütlich ist es aber allemal......hier Minimann mit Kumpel Carlo