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Mittwoch, 9. Februar 2011

Jedes Kind schlafen lernen - unseres auch?

Scheint fast so als könnte dies mein Abschlussbericht werden.
Ich habe aus Bange vor Rückschlägen einfach ein paar Tage nicht geschrieben.
Was soll ich sagen, Minimann schläft nun schon die dritte Nacht in folge durch.

Eigentlich war im Nachhinein alles super einfach. Die ersten Nächte mussten wir durchhalten, nichts zu trinken geben & P. nicht aus dem Bett nehmen. Die Zeit in der er geweint hat, verkürzte sich in Nacht 3 schon sehr. Dann gab es noch einmal eine "Rückfallnacht" und seit dem ist alles so, wie wir es uns gewünscht hatten.
Wenn Minimann nun einmal wach wird, gibt es ein paar Schmatzgeräusche und dann ist auch gleich wieder Ruhe.

Sehr wichtig ist allerdings unser Tagesablauf. Morgens um halb 8 wird aufgestanden, 11 Uhr Mittag, gegen 12 Uhr Mittagschlaf, 18 Uhr Abendbrot, 19 Uhr Bett.

Übrigens haben wir absolut nicht das Gefühl, dass diese Methode unserem Sohn geschadet hat, ganz im Gegenteil, auch P. Leander ist wesentlich entspannter, ausgeruhter und weniger am meckern.

Ich kann jedem empfehlen es einfach auszuprobieren & nicht wie wir ganze 11 Monate darauf zu warten, bis endlich etwas passiert.

Überglücklich und ausgeschlafen mache ich mich mal an die Arbeiten, ein riesiger Wäscheberg wartet.

PS: hier gehts zum Buch

4 Kommentare:

evizentrum

Ich denke dass der Minimann auch deshalb keinen "seelischen Schaden" davongetragen hat, da er ja 11 Monate lang immer, auch nachts, von Euch die Liebe bekommen hat, die er braucht. Er ist ja jetzt schon ein größeres Baby und schon in seinem Selbstbewusstsein gefestigt durch Euer Verhalten vor dem Schlaftraining.
Ich denke generell, alle Eltern müssen für sich entscheiden, was ihr Baby braucht und was nicht (mehr) oder wo ihre Schmerzgrenze ist und was ihre Prinzipien sind, von denen sie nicht abweichen wollen. Das ist etwas, was man als Neu-Eltern erst mal lernen muss.

Deswegen: die 11 Monate waren ja nicht umsonst! Also ärgert euch nicht im Nachhinein.

Unknown

Hallo Evi, stimmt, wenn man so an die Sache rangeht. Er hat echt immer alles bekommen und zudem hat sich die nächtliche Schreierei nicht unnötig über Wochen hingezogen. Wahrscheinlich hätte ich auch nach 2 Wochen aufgegeben und gesagt, okay, dann bekommt er eben noch eine Mahlzeit.

Außerdem stimme ich dir zu, JEDER muss und soll es für sich entscheiden! Bei uns hat diese Methode funktioniert, was aber nicht heißen muss, dass es bei allen anderen auch so laufen wird.

Liebe Grüße

S.b.k.v.S.

Alle paar Wochen denken wir uns auch mal, dass ich mal aufhören mmüsste, das Babymädchen nachts alle max. 2 Stunden zu stillen. Dann versuchen wir ein paar Mal, sie ohne Stillen zu beruhigen und ernten herzzerreißendes Weinen und Kullertränen. Alleine schreien lassen wir sie nicht,aber ich halte das einfach nicht aus. R. hat etwas mehr Durchhaltevermögen, kann mich aber nie aufhalten, wenn ich mein Kind "rette".

Na ja, ich hege noch die Hoffnung, dass wir die Aufwachzeiten ein wenig reduzieren können, wenn das Baby abends Brei isst.... aber auch das wird wohl noch eine Weile dauern.

Ich glaub, ich muss ins Bett. :-)

Lange Rede, kurzer Sinn: Herzlichen Glückwunsch euch dreien!!

schuschan

Ich hab das auch so empfunden, das Kind ist viel entspannter und glücklicher incl. man selbst.
Find ich toll, dass ihr das geschafft habt.
Ein geregelter Tagesablauf find ich auch absolut wichtig (Ausnahmen bestätigen die Regel;)).